Konformität und Zertifikate

Wainwright Instruments bemüht sich kontinuierlich, unter anderem, folgende Bereiche zu verbessern und zu optimieren:

  • Arbeitssicherheit und Gesundheit
  • Umweltschutz
  • Ethik und Vermeidung von Korruption
  • Herstellungsqualität
  • Kundendienst
  • Effizienz und Rentabilität
  • Exportverfahren und Ausfuhrkontrolle

Um diese Standards zu erreichen und zu erhalten, sind wir zertifiziert nach:

  • ISO 9001 – Qualitätsmanagement (Zertifikat hier herunterladen)
  • ISO 14001 – Umweltmanagement (Zertifikat hier herunterladen)
  • OHRIS – Arbeitsschutzmanagement (Zertifikat hier herunterladen)

RoHS

Die RoHS 2 Richtlinie 2011/65/EU wurde durch die Richtline 2015/863/EU um vier weitere Stoffe erweitert und ist seit dem 22.07.2019 wirksam. Wainwright Instruments GmbH bestätigt hiermit das alle unsere Produkte dieser Richtlinie entsprechen, mit der Ausnahme von Gehäusebauteilen aus Messing, die unter die Ausnahmeregelung der Richtlinie 2018/741/EU (Anhang III, 6c, Kategorie 11) fallen. Danach dürfen wir weiterhin Messing mit einem Masseanteil von bis zu 4% Blei verwenden. Eine RoHS-Kennzeichnungspflicht unserer Produkte besteht nicht.

(RoHS-Deklaration
hier herunterladen)

REACH

Die Verordnung (EG) 1907/2006 des europäischen Parlaments und des Rates über die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) regelt das Herstellen, das Inverkehrbringen und die Verwendung chemischer Stoffe und daraus hergestellter Gemische.

Im Sinne der REACH-Verordnung handelt es sich bei unseren Produkten um Erzeugnisse. Entsprechend Artikel 33 der REACH-Verordnung müssen Lieferanten von Erzeugnissen ihre Abnehmer darüber informieren, wenn das gelieferte Erzeugnis einen Stoff der REACH-Kandidatenliste (SVHC-Liste) in Gehalten größer als 0,1 Massenprozent enthält. Am 27.06.2018 wurde Blei (CAS: 7439-92-1 / EINECS: 231-100-4) in die Kandidatenliste SVHC aufgenommen. Diese Aufnahme löst eine diesbezügliche Informationspflicht in der Lieferkette aus.

Wir informieren Sie hiermit darüber, dass unsere Erzeugnisse aus Kupferlegierungen gefertigt werden, welche Blei in Gehalten größer als 0,1 % Masseprozent aufweisen, um ihre Zerspanbarkeit und Korrosionsbeständigkeit zu verbessern. Unverändert bleiben die gefahrstoffrechtliche Einstufung, die Regeln zum sicheren Umgang mit Bleimetall sowie das Anwendungsspektrum unserer Produkte.

Erzeugnisse aus Kupfer und Kupferlegierungen fallen nicht in den Geltungsbereich der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des europäischen Parlaments und des Rates über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (CLP-Verordnung) und unterliegen somit nicht der Einstufungs- und Kennzeichnungspflicht.

(REACH-Deklaration hier herunterladen)

Erklärung zur Konfliktmineralienpolitik

Die Vorschrift der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) (die „Vorschrift“) gemäßAbschnitt 1502 des Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act (der „Dodd-Frank Act“) verpflichtet börsennotierte Unternehmen, die den Berichtspflichten des Securities Exchange Act von 1934 unterliegen, jährlich über die Verwendung und Herkunft von „Konfliktmineralien“ in ihren Produkten zu berichten. Konfliktmineralien werden in der Vorschrift als Gold sowie Zinn, Tantal und Wolfram (und deren Derivate Kassiterit, Kolumbit-Tantalit und Wolframit) definiert, die aus der Demokratischen Republik Kongo oder einem in der Vorschrift genannten angrenzenden Land stammen (zusammen die „erfassten Länder“). Die Regel wurde eingeführt, um die Transparenz der Lieferkette zu erhöhen, mit dem Ziel, den anhaltenden gewaltsamen Konflikt in den erfassten Ländern zu beenden, der nach Feststellung des USKongresses teilweise durch Einnahmen aus dem Abbau und Transport von Konfliktmineralien finanziert wird.

Unser Bekenntnis
Wainwright Instruments verpflichtet sich, seine Geschäfte weltweit mit Respekt für die Menschenrechte und in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen zu führen. Im Rahmen dieser Verpflichtung handelt Wainwright Instruments bei der Beschaffung verantwortungsbewusst und betrachtet Bergbauaktivitäten, die Konflikte schüren, als inakzeptabel. Wainwright Instruments arbeitet eng mit seinen Lieferanten zusammen und wird sich bemühen, die Verwendung von Konfliktmineralien, die direkt oder indirekt bewaffnete Gruppen finanzieren oder begünstigen, in seinen Produkten zu identifizieren, zu reduzieren und schließlich zu unterbinden.

Unsere Erwartungen
Wainwright Instruments erwartet von seinen Lieferanten, dass sie diese Richtlinie zu Konfliktmineralien und die in der SEC-Regel zur Berichterstattung über Konfliktmineralien festgelegten Berichtsanforderungen einhalten. Insbesondere erwartet Wainwright Instruments von seinen Lieferanten, dass sie:

  • Rohstoffe verwenden, deren Abbau, Transport, Handel, Herstellung oder Export nicht zu Finanzierung von Konflikten und Menschenrechtsverletzungen beitragen,
  • Transparenz herstellen und Informationen über die Herkunft der in ihren Produktenenthaltenen Konfliktmineralien Zinn, Wolfram, Tantal und Gold bereitstellen und dabei alle Vorlieferanten berücksichtigen,
  • mit ihren eigenen vorgelagerten Lieferanten zusammenarbeiten, um Transparenz herzustellen und Informationen über die Herkunft von Konfliktmineralien bereitzustellen,
  • einen jährlichen Konfliktmineralienbericht (CMRT) ausfüllen und an Wainwright Instruments übermitteln,
  • mit Wainwright Instruments bei allen Due-Diligence-Prüfungen zusammenarbeiten, um die Herkunft von Konfliktmineralien sicherzustellen,
  • Wainwright Instruments bei der Ermittlung von Möglichkeiten zur Beschaffung von Materialien, die frei von Konfliktmineralien aus der DRK sind zu unterstützen.

(Erklärung zur Konfliktmineralienpolitik hier herunterladen)